Effiziente Ausschussarbeit statt Gremien ohne Aufgabe
In einem jüngsten Artikel hat die SPD Windeck Kritik daran geäußert, dass der bisherige Ausschuss für Wirtschaft, Tourismus und Umwelt in der kommenden Wahlperiode nicht erneut gebildet werden soll.
Dazu stellt die CDU Windeck klar: Der genannte Ausschuss hat in der vergangenen Wahlperioden nur selten getagt, denn wichtige Entscheidungen zu diesen Themenbereichen wurden wegen der Zuständigkeit ohnehin im Haupt- und Finanzausschuss oder im Bau- und Planungsausschuss getroffen.
Eine getrennte Gremienstruktur ohne eigene Beschlusskompetenz bringt daher weder den Ratsmitgliedern, noch den sachkundigen Bürgerinnen und Bürgern, einen Mehrwert. Ziel der CDU ist es, die Ratsarbeit effizient und nachvollziehbar zu gestalten.
Deshalb sollen die bestehenden Ausschüsse leicht vergrößert werden – von 15 auf 17 Mitglieder. Das stärkt die Mitwirkungsmöglichkeiten aller Fraktionen, auch die der SPD, die dadurch drei zusätzliche Sitze für ordentliche Ausschussmitglieder erhalten würde. Diese Sitze können auch an sachkundige Bürgerinnen und Bürgern vergeben werden.
Schade, dass die SPD es vorzieht, ihre Ablehnung bereits öffentlich zu erklären, bevor der neue Rat überhaupt seine konstituierende Sitzung abgehalten hat und die Verhandlungen darüber final noch nicht abgeschlossen waren.
Für die CDU steht fest: Eine gute Kommunalpolitik lebt von Zusammenarbeit, Sachlichkeit und Verantwortung. Die CDU-/FDP-Fraktion und Bündnis 90/Die Grünen werden auch in der neuen Wahlperiode daran festhalten, mit klaren Mehrheiten und offener Kommunikation gute Entscheidungen für Windeck zu treffen.
Daran kann sich die SPD gerne konstruktiv beteiligen, wie es in den letzten Jahren üblich war.
Lärm ohne Substanz bringt Schlagzeilen, aber Windeck nicht voran.