Die Spielvereinigung Hurst-Rosbach hat einen wichtigen Antrag zur Sanierung ihres Kunstrasenplatzes eingereicht. Im Haupt- und Finanzausschuss wurde hierzu nun ein wichtiger Schritt für die Zukunft des Sportplatzes beschlossen.

Die Verwaltung hatte vorgeschlagen, die Anregung zunächst lediglich zur weiteren Beratung zu verweisen. Dieser Empfehlung folgte der Ausschuss jedoch nicht. Stattdessen setzte sich ein weitergehender Antrag der CDU/FDP-Fraktion durch, der einstimmig beschlossen wurde.

 

Inhalt des Antrags:

Falls die Gemeinde bei der Bundesförderung für Sportstätten nicht berücksichtigt wird oder ein fristgerechter Förderantrag bis zum 15. Januar 2026 nicht gestellt werden kann, soll die Verwaltung:

• den Sanierungsbedarf des Sportplatzes begutachten,

• eine Kostenschätzung vorlegen und

• prüfen, ob Mittel aus dem Bundes-Infrastrukturprogramm im kommenden Jahr als Alternative genutzt werden können.

Die Ergebnisse sollen anschließend im zuständigen Fachausschuss beraten werden.

 

Diandra Steiniger (CDU) betonte, dass dieser Ansatz maximale Flexibilität für Rat und Verwaltung schafft und sicherstellt, dass die Sanierung des Sportplatzes unabhängig vom Ausgang des Bundesverfahrens vorangetrieben werden kann.

Mit dem einstimmigen Beschluss ist der Weg nun frei für eine zielgerichtete und zeitnahe Weiterarbeit an der Sanierung des Sportplatzes in Rosbach.

 

Die Behauptung der SPD, der CDU/FDP-Antrag solle die Maßnahme behindern, entbehrt jeder Grundlage.

Das Gegenteil ist der Fall: Durch den Beschluss wird ein zusätzlicher Handlungsweg eröffnet, der die schnelle Umsetzung der Sportplatzsanierung absichert und einen Zeitverlust verhindert, wie er bei einer reinen Verweisung entstanden wäre.